Bessere Verbindung zwischen Erzbahntrasse und Zeche Hannover

Am 25.01.2024 hat die Verwaltung der Bezirksvertretung Mitte ihre Planung für einen Verbindungsweg von der Hüller-Bach-Straße Richtung Zeche Hannover über die vorhandene Eisenbahnbrücke vorgestellt.

Diese Pläne und die lange Vorgeschichte habe ich hier erläutert:
Hannoverbahn-Trasse: Verbindung zwischen Erzbahntrasse und Zeche Hannover

Allerdings wird deutlich, dass die vorgestellt Planung weder an der Erzbahntrasse beginnt, noch an der Zeche Hannover endet.

Deshalb habe ich eine Bürgeranregung nach Gemeindeordnung NRW § 24 verfasst und an das Büro für Bürgerbeteiligung geschickt. Das kann und sollte jeder Bürger tun, der einen Handlungsbedarf seitens der Stadt Bochum erkennt.

Meinerseits dreht es sich natürlich in der Regel um den Radverkehr in Bochum.

Hier eine Fotostrecke dazu:

Abzweig Erzbahntrasse Richtung Zeche Hannover
Die Rampe von unten gesehen. Stark ausgewaschen. Nicht verkehrssicher.
Rampe von unten gesehen mit Erzbahnbrücke Nr. 4. Unter der Brücke verliefen mehrere Gleise zuunterst die Hannoverbahn.
Abzweig des Trampelpfads, der dem ehemaligen Anschlussgleis von der Zeche Hannover zur Erzbahntrasse folgt. Hier sollte der Bahntrassenweg zur Zeche Hannover beginnen.
Die zwei (!) Bahnbrücken über den Hüller Bach. Die linke Hälfte war eine öffentliche Bahnstrecke (Hannoverbahn), der rechte Teil eine private Werksbahn (Anschlussgleis). Dementsprechend gehört heute nur die rechte Hälfte der Stadt Bochum.
Ende der Brücken, Blickrichtung Zeche Hannover. Rechts geht es auf den Hannoverberg (Wanderweg). Links gehen die Bahngleise zur Zeche Hannover. Der linke Weg sollte jetzt als Bahntrassenweg ausgebaut werden.
Blick zurück von der Zeche Hannover. Links geht es auf den Berg. Rechts waren die Bahngleise. Nur den linken Weg will die Verwaltung mit den Bahnbrücken verbinden.

Anhang:
Meine Bürgeranregung nach Gemeindeordnung NRW § 24 (12.02.2024)

 

Ein Kommentar bei „Bessere Verbindung zwischen Erzbahntrasse und Zeche Hannover“

  1. Unbedingt!!! Damit würde endlich das LWL-Museum mitsamt der Zeche Knirps besser und bequemer an die Erzbahntrasse und indirekt an den RS1 angebunden und gleichzeitig Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern minimiert werden.

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